natürlich und verständlich dass ein museum in kanada der einheimischen schuhgeschichte einen grossen platz einräumt. was wir als indianer bezeichnen nennen die kanadier "native people, first nation, aboriginals". so wurde mir erklärt. „indians" sagt man hier nicht mehr, wohl auch in anlehnung an den grossen bruder im süden, der heute der ganzen welt social, sexual und was alles für correctness verordnet:
winnetou und seine brüder und old shatterhand waren auch für mich jahrelang idole und deshalb konnte ich mich nicht sattlesen an der geschichte der native people und fast nicht sattsehen an deren schuwerk, den moccasins, meistens aus weichem hirschleder, verziert je nach stamm und zweck mit glasperlen, federn, bestickt oder bemalt. bequem und v.a. leise…….!!! nach den natives dann auch getragen von den jägern, pelz-und andern händlern und den pionieren, also den eroberern des „wilden westens".