auf der ersten karte habe ich die besuchten orte markiert:
- shiraz, der start unserer reise, die stadt der dichter und der rosen, auf 1500m mit 1,2 mio einwohnern
- kerman, die stadt der teppiche, 1700m mit 600'000 einwohnern
- bam, die 2003 vom erdbeben fast vollständig zerstörte stadt, u.a. mit geldern von schweizer hilfswerken wie glückskette etc wieder aufgebaut, 1000m über meer und 77'000 einwohner
- yazd, die lehmstadt, so stellen wir uns städte in biblischen zeiten vor, 1200m und 432 000 einwohner
- und schlussendlich die krönung, die traumstadt isfahan, gemäss vielen die schönste stadt im ganzen mittleren osten auf 1500m höhe und 1,6 mio einwohnern.
alle diese städte sind riesige oasen in einem meer von staub, trockenheit und hitze. wüste eben.
auf der zweiten karte erkennt man die zwei grossen gebirge (elburs im norden und zagros im westen) die die zentrale hochebene, das herz des iran, einrahmen.
oben links erkennt man georgien, wo ich bereits mehrmals meine freunde kawelashvili besucht habe. wer es sich leisten kann unter den iranern fliegt öfters mal nach georgien, nach tiblissi und batumi, wo sie westliche versuchungen geniessen können.
rechts oben turkmenistan und usbekistan, zwei interessante länder zentralasiens, herzteile der früheren seidenstrasse mit den städte buchara, samarkand, taschkent u.w. diese länder habe ich vor einigen jahren ebenfalls mit werner van gent besucht und wir "begegnen" in iran vielen moscheen, karawansereien, türmen und festungen, die uns daran erinnern, dass die seidenstrasse z.t. auch durchs alte persien führte. und kunst und kultur und dichtkunst und architektur und religion auch "mittransportiert" wurde, nicht nur materielle güter.