nach einem monat nehme ich abschied von alaska, dem land der endlosen wälder, der riesigen gletscher. mit bergen, die über 6000m in den himmel ragen. mit nationalparks, die grösser sind als unsere schweiz. mit landschaften, die nie aufzuhören und unendlich scheinen. mit tieren, die wir bei uns nicht so oft sehen wie bären, lachsen, weisskopfadlern, papageienfischern, elchen, rentieren, bisons, moschusochsen. und natürlich den menschen, solche die wir - hier noch - indianer nennen dürfen, solchen, die wir noch eskimos nennen dürfen und dann allen in den letzten jahrhunderten zugewanderten rassen und nationen. beeindruckt hat mich, wie alaska sich auf das erbe des ureinwohner zurückbesinnt. nicht nur in den modernen, beeindruckenden, volksnahen museen von fairbanks und anchorage, sondern auch im alltag. wievieles kannten die natives/first nation schon, das wir entdeckt zu haben glauben. wie gut kannten sie die natur und wussten im einklang mit ihr zu leben und zu überleben. die alaskans von heute sind interessiert, dieses wissen zu bewahren und begierig, es zu nutzen. alaska ist sich bewusst, dass es „am rande der welt" liegt, dass dies auch seine vorteile hat und dass es mit seinen schätzen von gestern und heute mitten in der welt leben kann. neben den vielen anderen eindrücken aus der natur, hat mich dies am meisten beeindruckt.
