auf dieser welt! auf reisen wird einem dies besonders bewusst. ich habe viele immigranten aus der schweiz, erster und zweiter generation getroffen. und vor 100-150 jahren waren teile der schweiz arm, richtig arm und manch einer musste die heimat verlassen und in einem fernen land mit nichts ein neues leben beginnen!
mein tourguide norbert aus dem aargau (seit 16 jahren tourguide in alaska) mit margareth vom visitors center in einem munzig kleinen ort mit nur etwas 20 häusern, aber einem bahnhof und einem auskunftsbüro für touristen (gibts in alaska überall, wo's mehr als 5 häuser stehen. unglaublich! und fast jeder einheimische bietet irgendetwas an, activities, selbstgemachte produkte von confitüre bis selbstgestricktes. das leben ist wohl nicht so einfach in der grossen weiten endlosigkeit) margareths grossmutter kam aus nürnberg, aber margareth kann kein deutsch mehr. obwohl es hier in der kleinen hütte mit den wänden voll visitenkarten aus aller welt, manchmal nützlich wäre. hier gibts vitrinen voll souvenirs, jede menge prospekte und natürlich - wie meistens in den visitors centers - hot coffee and a muffin. muffins sind meistens fein, kaffee halt eben amerikanisch, aber immer hot….., dass man sich den schnabel fast verbrennt. aber heutet schüttets draussen und wir sind froh um was warmes.