endlich sehen wir vicunas, die feinste und kleinste art der lama familie!
hier mami mit nachwuchs. sie leben am höchsten und in den kargsten und kältesten gegenden. es ist unglaublich, dass sie in diesen sand und steinwüsten was zum fressen finden. es war schon zu inkas zeiten ein privileg nur für die oberste schicht, vicuna felle zu tragen. auch heute ist das tier geschützt und wildern wird mit gefängnis bestraft. einmal im jahr wird den tieren das ganz feine haar am hals weggekämmt und dann zu feinen schals und stoffen weiterverarbeitet. logisch, dass vicuna sachen teuer sind. in zürich gibts vicuna bei loro piana (die in südamerika eine eigene zucht haben. eigentlich ist dieses tier wild und nicht domestiziert) und dolph schmid und brunos. leistet Euch doch mal was ganz feines. das tier muss nicht sterben und lebt in freiheit. ich habe ein vicuna gehege in argentinien gesehen, auf dem weingut von donald hess, dem schweizer, der winzer auf 4 kontinenten und kunstliebhaber: das gehege ist riesig und den tieren scheints gut zu gehen.
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