vom heimweh nach dem wallis und der schweiz wieder zurück nach bolivien, in die endlosen weiten des altiplano!
wird sind unterwegs richtung chilenische grenze, dh vulkane, lagunen und manchmal ganz weit weg spitzen schneebedeckter bergspitzen. die berge ganz weiss sieht man hier offenbar selten und so flippen die bolivianer aus, wenn sie weisse bergspitzen sehen. meistens sind diese spitzen über 6000m hoch. unser auto ist vollgepackt und auf dem dach führt der fahrer immer grosse kanister mit benzin mit, da ja weit und breit keine shell, bp o.ä. filiale steht:). dafür muss der fahrer aber immer genehmigung einholen, da viel sprit geschmuggelt wird von bolivien nach chile. wir haben nicht vor, über die grenze in die chilenische atacama wüste zu fahren, aber trotzdem. viele touristen fahren selber durch diese wüsten. es ist eines, das fahrtechnische können zu haben, aber alles zu wissen und zu organisieren und sich dann, auch mit gps, nicht zu verfahren, dazu bin ich ein zu grosser feigling. denn offenbar ist es - trotz oder gerade wegen der berge/vulkane (die alle irgendwie ähnlich aussehen) - gar nicht so einfach, hier den weg zu finden. unserer fahrer paulino fährt seit 27 jahren von uyuni aus in diese gegend und erzählt uns stories, dass uns die haare zu berge stehen! „jäger"- oder „fischerlatein" ähnlich unsern bergführern und skilehrern. vermutlich auch ein bisschen übertrieben, aber oft mussten die einheimischen „ausrücken", um touristen zu suchen oder zu bergen.
wir sehen dank paulina bald die chilenische grenze und naturschönheiten!!