vom heiligen tal gings die letzten tage via aguas calientes zur weltberühmten inka siedlung machu picchu (benannt nach dem berg an dessen abhang die ruinenstadt liegt resp. hängt). aguas calientes (wegen der hier sprudelnden heissen thermen), ausgangsstation für den „aufstieg" mit dem bus hinauf zur 500m höher gelegenen ruinenstadt, ist wohl das hässlichste, was ich bisher gesehen habe. schon von der natur nicht grad begünstigt, in einer tiefen , engen schlucht mit einem z.z. tosenden bergbach, ist es noch schlimmer, was die menschen diesem ort angetan haben, tun. so was hässliches, also wirklich nicht viel besser als die villas oder favelas (elendsquartiere in buenos aires resp. sao paulo, die ich per zufall kenne) oder die townships (kenne ich nur von vorbeifahren). wellblechhütten, halbfertige mauern, die wohl mal häuser werden sollen, fürchterliche „fertige" häuser. dabei boomt und brummt dieser ort. (siehe zahlen zu machu picchu später), denn jeder, der zum weltberühmten unesco welterbe hinauf will, muss hier durch (ausser die topfiten, die den inka trail in 4 tagen zu fuss wandern).
aber freundlich sind die leute und heissen alles zweibeinige, egal woher es kommt, willkommen!
und beim indio feliz gibt wirklich feines essen (gehört einem franzosen)