junge damen begrüssen uns im hafen. die kleider sind aus palmenblättern geschnitten, schwarz angemalt und mit hellem stroh eingefasst und dann netzartig zusammengenäht . sie sehen aus wie gelacktes leder.
tonga wurde nie erobert und kolonialisiert, aber natürlich schauten die entdecker mal vorbei, aber fanden es offenbar nicht genug interessant, um zu bleiben oder die kriegerischen tongas wehrten sich. und sie waren kanibalen. 1806 wurde der letzte missionar „verputzt"! orginalton von julie, unserem tour guide. der berühmte captain cook schenkte 1777 dem damaligen könig eine schildkröte, die erst 1965 gestorben ist…… irgendwann schafften es die missionare doch, die krieger wurden sehr religiös. auf der kleinen hauptinsel mit der hauptstadt noumea sind unzählige kirchen, die grandios „kathedralen" genannt werden und auch die schulen gehören die meisten zu religiösen institutionen. austausch von zärtlichkeiten in der öffentlichkeit ist verboten, im gegensatz zu andern inseln sind hier alle sehr bedeckt gekleidet, frauen meistens in grossen, weiten kleidern. die menschen hier sind auch riesig, männlein und weiblein. (sie essen gerne, am liebsten schweinefleisch und manch ein schwein kreuzt auch die strassen vor uns) tonga-männer werden von dem umliegenden rugby-nationen wie neuseeland, australien etc gerne in die mannschaften geholt.