luca belpietro ist ein lecturer auf dem schiff und da mir seine vorträge zu den maasais, zu der lodge, die er mit ihnen zusammen auf ihrem land gebaut hat, sein leben dort mit den maasais und die arbeit des "conservation trust" eindruck machen, frage ich kurzfristig, ob wir "seine" maasais besuchen können und er organisiert einen zweitägigen ausflug in den teil von südkenia, der effektiv den einheimischen, also den maasais gehört, den sie selber bewirtschaften, betreiben und für erhalt der landschaft und der fauna und flora sorgen, vom kargen land und vor allem der viehzucht (kühe, schafe, ziegen) leben und mit ihren traditionen. der "maasai wilderness conservation trust "wurde vor 20 jahren gegründet, der schauspieler edward norten ist präsident und ein ambassador, der v.a. in den usa geld auftreibt. der maasai samson ist der lokale koordinator und verbindungsmann zu seinen landsleuten und luca betreibt die lodge, von deren einnahmen pro touristenübernachtung usd 100 an den trust gehen.
also auf nach campi ya kanzi! (www.maasai.com) dh in die chuklu hills, die ca in der mitte zwischen der küste/mombasa und dem lake victoria liegen und ziemlich genau vis-a-vis vom kilimanjaro (der aber zum benachbarten tansania gehört. die landesgrenze verläuft am fuss des grössten berges afrikas. pech für die kenianer, denn gemäss luca nimmt tansania von den jährlich ca 20'000 touristen, die den kili erobern, millionen ein. man kann nicht einfach so gratis hinauflaufen, der berg ist teil eines nationalparks und es wird teurer eintritt verlangt)