st. george's in grenada ist unser nächster hafen. wir spüren schon frühmorgens um 7 uhr mit meistens 28, 29 grad, dass wir aus dem kühleren südatlantik jetzt endgültig wieder in wärmeren gegenden herumfahren. Grenada ist als gewürzinsel bekannt für muskatnuss, nelken (nägeli), zimt und natürlich auch zuckerrohr, wie viele inseln in der karibik. vor allem für die zuckerrohr-plantagen wurde die sklaven aus afrika "importiert". grenada ist eine vulkaninsel mit entsprechend fruchtbarem boden. wunderschönen stränden, üppigen wäldern voll von bäumen mit früchten und nüssen und gewürzen. grenada liegt im sogenannten "hurrican belt" und wurde vor allem 2004 durch den hurrican ivan und dann später durch emily furchtbar heimgesucht. wir fuhren durch ein dorf, das über 50 tote zu beklagen hatte. es gibt eine hurrican vorwarnung, aber der fahrer erklärt, dieses dorf hätte die warnung einfach ignoriert.
auch auf grenada sind die häuser bunt und meistens wie neu (hurrikan?) und bei einer arbeitslosenrate von 30% gibts viele kleinunternehmer, die was auf der strasse alles möglich aus haus und garten verkaufen!