St. Barts wurde von Kolumbus entdeckt und nach seinem bruder bartolomeo benannt. die späteren kolonialherren haben dann die hauptstadt gustavia, nach dem damaligen schwedischen könig gustav III taufen "dürfen". die franzosen haben sich aber dieses kleine juwel (nur 21km2) mit über 20 stränden wieder zurückgeholt (france outre.mer) und heute ist st.barts der inbegriff von luxus in der karibik, entsprechend teuer und exklusiv gehalten, also keine golfplätze für die massen, keine riesigen tax-free und shopping centers, keine grossen kreuzfahrtschiffe, (unser schiff verschwindet fast zwischen den luxus katamaranen und jachten) sondern kleine feine strände, feines essen, winzige boutiquen, cafes und bistros zum leute gucken, enge gassen zum flanieren, strenge bauvorschriften, damit die insel mehr oder weniger ihre ursprünglichkeit behält. entsprechend einfach sind die engen, kurvigen strassen, aber da sogar unser taxis aus dem hause "porsche" mit vornamen "cayenne" kommt, ist auch das kein problem. das paradies ist allerdings jetzt schon sehr trocken (die regenzeit kommt ja erst im herbst) und die insel hat kaum frischwasser, dafür entsalzungsanlagen. man kann halt nicht alles haben…!
