natürlich müssen wir zuerst fliegen in die auf mongolisch (viele tsch und ch laute) schwierig auszusprechende stadt dalanzadgad im süden der mongolei, nahe der grenze zu china (ein grosser teil der gobiwüste liegt auch in china). und dann gehts los mit unseren 4x4 land cruisers. zu dritt haben wir temka, den netten guide (wirtschaftstudent aus ulaan baatar, der sich in den sommermonaten geld fürs weiterstudium verdient als tourguide) zwei autos mit mongol ( so heisst der wirklich. der name des landes wird auch als personenname gebraucht. das nennt man landesliebe! so wie wenn ich z.b. wallis heissen würde…… aber da gabs ja schon mal eine! allerdings eine veranglisierte amerikanerin, die dem englischen könig den thron gekostet hat und wirklich nichts mit dem land der 13sterne zu tun hatte) und lkhama, der andere chauffeur, den wir aber einfachheitshalber lama anreden dürfen. also mit mongol und lama gehts los in die endlosigkeit der wüste gobi.
logischerweise ist es staubig und obwohl es mehrere fahrwege gibt, muss man je nach windlage ziemlich abstand halten, damit man im hinteren wagen noch was sieht. es gibt immer mehrere fahrwege nebeneinander, aber oft wird auch einfach neben dieses querfeldein gefahren. platz hats ja genug!!! ein traum für off-road-drivers!