innenansichten meiner jurte (mongolisch ger). es gibt jurten mit 3-18 "wänden" also den rautenförmigen rundwänden aus holz, auf denen das "dachgerüst" aus holz mit schnüren aus leder festgezurrt wird und dann wird das ganze mit dicken filzdecken überzogen, die die wärme speichern und isolieren gegen unwetter. geheizt wird die jurte mit einem kleinen holzofen und der rauch zieht durch den kamin im dachloch ab. ich weiss nicht, wie die nomaden das im winter aushalten,
meine nasenspitze war auf jeden fall am morgen kalt.
jurten gibts wie gesagt von klein wie meine bis grosse (dschinggis khan hatte bestimmt die grösste variante). die nomanden bauen die kleine jurte in 1 stunden auf- und in 40 min ab. die nomadenvariante ist natürlich innen besser "möbiliert", sie hat in einem raum alles drin, was wir in einem haus haben: küche, vorratskammer, arbeitsbereich, schlaf/aufenthalts/besuchsbereich für männer/frauen/gäste. einzig die tiere "hausen" im freien. faszinierend.