Afrika - armes sansibar

so schön die strände sind, so arm ist das ehemals so prunkvolle sansibar. mehr als die häfte der etwas über 1 mio einwohner leben unterhalb der armutsgrenze, die kindersterblichkeit ist hoch und über 10% der überlebenden kinder leiden unter mangelernährung. die menschen versuchen von der fischerei und von der landwirtschaft, v.a. von den gewürzen zu leben. und die hoffnung ist gross, dass der tourismus in der zukunft ein besseres leben ermöglicht. die infrastruktur dazu ist allerdings bescheiden. die meistens hotels sind sehr, sehr einfach (es gibt zwar ein neues hyatt) und es gibt kein öffentliches verkehrswesen, nur sammeltaxis und die incoming reisebüros und reiseführer sind schlicht überfordert. mir passt das, aber für ein grösseres touristenaufkommen, von dem die einheimischen leben können, reicht das wirklich nicht aus. daran wird auch das "fredy mercury" haus (er wurde in sansibar geboren, wuchs aber in indien und london auf) als "pilgerstätte" nicht viel ändern.