musik und tanz ist ein grosser teil der mongolischen kultur. und so besuchen wir eine sogenannte folklore show im national theater. ausser mir und meinen beiden amerikanischen reisebegleiterinnen sehe ich aber fast nur asiatische gesichter. asiaten bilden auch den grössten teil der jährlich nur ca 400 000 ausländer, die die mongolei besuchen.
(unglaublich , so wenig besucher, angesichts der schönheit dieses landes! aber mir solls recht sein!)
die kulisse sieht extrem kitschig aus, aber die tänzer in den trachten aller regionen des landes sind faszinierend. am meisten eindruck machte aber die "körperverdreherin", die ich leider nicht mehr fotografieren konnte. fotografieren ist verboten und die aufseherin hat mich erwischt.
eine befreundete tänzerin/choreografin/regisseurin hier in der schweiz informierte mich, dass die school of contortion in ulaan baatar weltbewühmt ist. und die mongolen in den besten zirkussen der welt mit dieser körperverdrehungskunst auftreten.
auch gesanglich haben die mongolen einige spezialitäten drauf. diese dame sang so hoch, für das menschliche ohr fast unerreichbar…:):) und als pendant dazu gibt es männer die die kunst des kehlkopfsingens (phasenweise zweistimmig durch EINE person) in unglaublich tiefen tönen beherrschen. ich staune